© Bürgerverein Sundern, Auf der Haar 108, 33332 Gütersloh
2013
Veränderungen im Vereinsleben
Der Tanz in den Mai fällt aus. Da für wird auf dem Frühlingsfest eine kleine Tombola mit einigen hochwertigen
Gewinnen angeboten.
Es gibt kein separates Sommer- und Kinder fest mehr, sondern am Sonntag des Holskenballs sollen nach dem
Gottesdienst Attraktionen für Kinder und Jugendliche angeboten werden. Auch wird eine Tombola für Kinder
organisiert.
2012
Die Vereinszeitung “Der Sunderaner” erscheint in einem neuen Aussehen
Die Vereinszeitung bekommt nicht nur ein neues Layout, auch der Name wird in “Sunderaner” geändert. Es soll
nicht nur eine reine Vereinszeitung werden, die hauptsächlich über das Vereinsleben berichtet, sonder es sollen
auch interessante Beiträge aus der Region Sundern eingebracht werden.
2011
Ehrenmitglieder zahlen den halben Mitgliedsbeitrag
Aufgrund der demografischen Entwicklung die Zahl der Ehrenmitglieder immer größer wird – z.Z. sind es etwa 70
Mitglieder -. Damit langfristig die finanzielle Situation des Vereins gesichert werden kann, schlug der 1.
Vorsitzende den Mitgliedern folgenden Beschluss des Vorstandes zur Abstimmung vor:
Die Ausgangssituation zur Ehrenmitgliedschaft bleibt bestehen – Alter 75 Jahre und 20 Jahre
Vereinsmitgliedschaft – aber ab 2012 zahlen die dann ab 2011 geehrten Mitglieder einen verminderten
Mitgliedsbeitrag in Höhe des ½ Mitgliedsbeitrag – also z.Z. 12,50 EUR-.
Der Beschluss wurde bei 2 Gegenstimmen und einer Enthaltung mit großer Mehrheit angenommen.
2010
Wahl des 1. Vorsitzenden
Roland Witte wird 1. Vorsitzender des Bürgerverein Sundern. 2. Vorsitzender wird Heinrich Buschfranz.
Der "Bürgerverein Sundern e.V." wird wieder aufgelöst.
2008
Wahl eines Vorstandsgremium
Erstmalig wird der Bürgerverein von einem Vorstandsgremium, bestehend aus 5 Personen, geführt. Sprecher
dieses Gremiums wird Roland Witte. Willi Neuhaus wird einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Es erscheint die 2. Auflage des Buches "Sunderaner Geschichte(n)".
2007
Der Bürgerverein feiert seinen 60. Geburtstag
Der Bürgerverein übernimmt für 2 Jahre die Gaststätte Sundernklause. Es wird dazu der neue "Bürgerverein
Sundern e.V." gegründet. 1.Vorsitzender wird Willi Neuhaus.
Der Jahresbeitrag erhöht sich um 5,-- EUR auf nunmehr 25,-- EUR.
2004
Das Buch
Die 1. Ausgabe des Buches "Sunderaner Geschichte(n)" wird der Öffentlichkeit vorgestellt.
2003
Der Sunderaner
Es erscheint die 1. Ausgabe unserer Vereinszeitung "Der Sunderaner".
Nach 17 Jahren Pause feiert der Bürgerverein erstmalig wieder ein Kinderfest.
Der Bürgerverein feiert in diesem Jahr seinen 30. Holskenball.
2000
175 Jahre Stadt Gütersloh
Zum 175. Geburtstag der Stadt Gütersloh präsentierte sich der Bürgerverein, zusammen mit dem Schützenverein
"Falke" Sundern, mit einer Ausstellung im Parkbad unter dem Motto "Sundern im Wandel der Zeit" und mit der
Aufstellung von 2 aus Eichenholz geschnitzten Ortsschildern mit dem Logo "Wir in Sundern".
In diesem Jahr entzündete der Verein erstmalig ein Osterfeuer auf dem Hof Elbracht.
Der Jahresbeitrag wird ab 2001 erhöht um 10,-- DM auf 40,-- DM bzw. 20,-- € ab 2002.
1997
50 Jahre Bürgerverein Sundern
Der Bürgerverein Sundern wird 50 Jahre alt. Aus diesem Anlass gibt der Verein die Festschrift "50 Jahre
Bürgerverein Sundern" heraus.
1995
Führungswechsel
Wilhelm Buschfranz ist seit 21 Jahren 1. Vorsitzender unseres Vereins. Aus gesundheitlichen Gründen steht er
dafür nicht mehr zur Verfügung. Er wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Nachfolger als 1. Vorsitzender wird Willi Neuhaus. Sein Nachfolger als 2. Vorsitzender wird Rainer Witte.
1994
Stadtring Sundern
Der Kulturausschuss der Stadt Gütersloh beschließt für einen Abschnitt der Südtangente die vom Bürgerverein
Sundern mit Nachdruck geforderte Straßenbezeichnung "Stadtring Sundern".
Im Februar wird das 300. Mitglied in den Verein aufgenommen, es ist Dieter Heitmann.
Trotz der gesunden Kassenlage wird der Jahresbeitrag noch einmal ab 1995 um 5,-- DM auf 30,-- DM erhöht.
!992
Änderung des Jahresbeitrags
Der Jahresbeitrag erhöht sich von 20,-- DM auf 25,-- DM.
1991
Der Golfkrieg
Wegen des Golfkrieges beschließt die Jahreshauptversammlung, das für Februar geplante Winterfest ausfallen zu
lassen.
Die Nachfrage nach einer Reise in die Schweiz, verbunden mit einer Fahrt mit dem Glacier- Express, war so groß,
dass diese ein zweites Mal stattfindet, im Mai und im September.
1989
Kombinierte Bus- / Radtour
Erstmalig bietet der Bürgerverein Sundern eine kombinierte Bus- / Radtour an. Geradelt wird von Falkenhagen bis
Karlshafen unter der Leitung von Rudolf Kleßmann.
1988
Alles wird teurer
Der Jahresbeitrag erhöht sich von 15,-- DM auf 20,-- DM.
1987
Auch Frauen können Mitglied im Bürgerverein werden
Auf der Jahreshauptversammlung wird beschlossen, dass auch Frauen Mitglied im Bürgerverein werden können.
Der Bürgerverein Sundern wird 40 Jahre alt.
1985
Teilnahme am Festumzug der Michaeliswoche
Teilnahme am Festumzug der Michaeliswoche. Das Motto lautet: "Hausschlachtung in alten Zeiten".
Die Gruppe belegt den 2. Platz in der Gesamtwertung.
1983
Zum 10. Mal Holskenball
Der Bürgerverein Sundern feiert zum 10. Mal den Holskenball.
Wilhelm Buschfranz ist seit 10 Jahren 1. Vorsitzender.
1982
Willi Neuhaus wird 2. Vorsitzender
Fritz Seewöster gibt sein Amt als 2. Vorsitzender nach 30 Jahren ab und wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Nachfolger wird Willi Neuhaus.
Die Veranstaltung "Mitgliederversammlung mit Tanz in den Mai" findet erstmalig statt, und zwar in der
Parkschänke.
1981
Teilnahme am Festumzug der Michaeliswoche
Thema: "Getreideernte im Wandel der Zeit"
1980
Ein tolles Jahr
Die Jahreshauptversammlung beschließt einstimmig, den Vereinsbeitrag von 12,-- DM auf 15,-- DM zu erhöhen.
Am 15. März 1980 findet innerhalb von 13 Monaten bereits der 4. plattdeutsche Nachmittag statt.
Das herausragende Ereignis im Jahre 1980 ist die Familienfahrt nach Boppard am Rhein. Über 300 Anmeldungen
sind eingegangen. Die Bundesbahn musste 3 Sonderwagen einsetzen.
1979
Dat leiwe Platt soll blieven
Erstmalig veranstaltet der Bürgerverein Sundern im Haus der Matthäusgemeinde einen plattdeutschen
Nachmittag unter dem Motto: „Dat leiwe Platt sall blieven“.
Neu im Veranstaltungskalender des Bürgervereins ist der „Musikalische Frühschoppen“ am Morgen nach dem
Holskenball. Dieser findet ebenfalls auf dem Hof Kleßmann statt.
1977/78
Feier zum 30, Geburtstag
Der Bürgerverein wird 30 Jahre alt. Dieser Geburtstag wird gefeiert im Februar 1978 im Hause Müterthies im
Rahmen des Winterfestes.
Zum Ende des Jahres 1977 steigt die Mitgliederzahl auf genau 200.
1975
150 Jahre Stadt Gütersloh
Teilnahme am Festzug der Michaeliswoche, die ganz im Zeichen des Jubiläums „150 Jahre Stadt Gütersloh“ steht.
Mit drei Festwagen und einer Fußgruppe ist der Verein gut vertreten.
Im Februar verstirb der Ehrenvorsitzender Ludwig Bökenhans
1974
Führungswechels im Bürgerverein
Wilhelm Buschfranz wird am 25.1.1974 zum neuen 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Sundern gewählt. Er ist
Nachfolger des seit 1971 amtierenden 1.Vorsitzenden August Gierhake, der sein Amt zur Verfügung gestellt hat.
2.Vorsitzender bleibt Fritz Seewöster.
Auf der Jahreshauptversammlung wird einstimmig die Erhöhung des Jahresbeitrages von 10,-- DM auf 12,-- DM
beschlossen.
Der 1. Holskenball
Der Bürgerverein Sundern feiert am 14.9.1974 seinen 1. Holskenball auf dem Hof des 1. Vorsitzenden Wilhelm
Buschfranz. Begrüßt wird dazu u.a. der Bürgermeister der Stadt Gütersloh, Heinz Kollmeier.
1972
25-jähriges Bestehen
Der Bürgerverein blickt auf ein 25-jähriges Bestehen zurück. Gefeiert wird dieses Jubiläum erst im März 1973 im
Rahmen des Winterfestes – wieder einmal im Hause Wiltmann. Der Bürgerverein Sundern hat am Jahresende
150 Mitglieder.
1970
findet das Winterfest erstmals nicht am 1. Advent in Wiltmanns Festsälen, sondern am 14. Februar im Haus
Michelswirt statt - mit großem Erfolg.
Bedeutendste Unternehmung des Jahres: Die Fahrt zum WDR nach Köln.
1967/68
August Gierharke wird 1. Vorsitzender
Der langjährige Vorsitzende Ludwig Bökenhans gibt auf der Jahreshaupt- versammlung am 22.1.1971 bekannt,
dass er nach 18 Jahren Vereinsführung sein Amt in jüngere Hände legen möchte. Zum Nachfolger wählt die
Versammlung einstimmig den bisherigen 1. Schriftführer August Gierhake. Ludwig Bökenhans wird einstimmig
zum Ehrenvorsitzenden des Bürgervereins Sundern ernannt.
1967/68
20 Jahre jung...
...wird der Bürgerverein. Die vereinseigene Theatergruppe hat mit dem plattdeutschen Stück "Brüme und Onkel"
begeistert und eine Tombola verspricht Gewinne. Auf der Jahreshauptversammlung möchte der 1. Vorsitzende
Ludwig Bökenhans sein Amt aus Altersgründen eigentlich niederlegen. Doch die Versammlung hält ihn für den
Richtigen. Auf der Jahreshauptversammlung wird einstimmig die Aufhebung der Nachbarschaftshilfe beschlossen.
Stattdessen wird beim Tode eines Mitgliedes ein Kranz niedergelegt. Die Altersstruktur des Vereines gibt Anlass
zur Sorge, aber wiederum auch nicht, weil: Diese Bedenken gab es schon Jahre zuvor.
1965/66
Ruhebänke und Käfer
Mit Sach- und Geldspenden werden 1960 insgesamt 26 Ruhebänke für Sundern aufgestellt. Ferner wirft man
einen Blick auf die Finanzen des Vereins: Er verfügt über ein Vermögen von 2799,43 DM - eine gesunde Bilanz,
die nicht zuletzt dem ersten Kassierer Ernst Fritzenkötter zu verdanken ist.
1957/59
10-jähriges und die Umgehungsstraße
Mit einer Reihe gelungener Feste feiert der Bürgerverein sein 10-jähriges Bestehen. Die eigentliche
Festveranstaltung findet am 1. März 1958 statt. Der stellvertretende Bürgermeister sagt als Anspielung auf die
ausgeprägte Anteilnahme des Vereins an der Kommunalpolitik in seinem Grußwort: "üwer Sunnern kann man
sich wunnern." So spricht sich der Bürgerverein 1959 dafür aus, dass die geplante Umgehungsstraße Sundern
nicht in zwei Teile zerschneiden darf. Doch es wird ausdrücklich betont, dass man nicht Parteienpolitik betreiben
möchte.
1955/56
Schützen- oder Bürgerverein?
Der Schützenverein Falke Sundern gründet sich am 28. Oktober 1955. 81 von 86 Mitgliedern stimmen bei einer
Mitgliederversammlung am 12. November gegen eine Fusion. Mit den Schützen werden gutnachbarliche und
freundschaftliche Kontakte aufgenommen und gepflegt. Die Diskussion um eine Fusion keimt nochmals kurz auf,
ändert aber nichts an der Koexistenz beider Vereine.
1953/55
Führungswechsel - Jugendarbeit
Der Gründungsvorsitzende Dietrich Koop legt sein Amt aus Altersgründen als 1. Vorsitzender nieder. Nachfolger
wird Ludwig Bökenhans. Das Sommerfest 1955 findet ausgerechnet am regenreichsten Tag des Sommers statt -
es gelingt dennoch vortrefflich! Mit dem Ziel, die Jugend für die Vereinsarbeit zu gewinnen, tritt die Volkstanz-
und Gymnastikgruppe ein erstes Mal auf.
1950/52
Auch im Leid
1951 wird beschlossen, eine Sterbekasse einzurichten. Man möchte nicht nur in der Freude, sondern auch im
Leid zusammenhalten.
1947/49
"Wi mött wat maken"
Mit diesen Worten soll Ludwig Bökenhans im Herbst 1947 die Gründung des Bürgervereins in die Wege geleitet
haben. Diese findet auf Diestelkamps Hof statt. Dietrich Koop wird zum ersten Vorsitzenden gewählt. Die
britischen Besatzer haben übrigens keine Einwände, weil es sich nicht um einen Schützenverein handelt.
Geselligkeit besitzt einen hohen Stellenwert und so wird am 1. Advent 1947 das erste Winterfest mit rund 600
Besuchern gefeiert.
2015
Der 2. Vorsitzende Heinrich Buschfranz wird Schützenkönig.
Heinrich Buschfranz ist ein langjähriges Mitglied im Schützenverein Kattenstroth. Im Rahmen des
Schützenfestes im Juli schoss er den Vogel ab und regiert mit seiner Frau Elke ein Jahr die
Schützengemeinschaft Kattenstroth.
2014
Bürgerinteresse an der der Planung für die weitere Nutzung der Kaserne an der Verler-Straße
Der 1. Vorsitzende Roland Witte und das Mitglied des Bürgervereins Harald Rethage treffen sich bei der
Bürgermeisterin Maria Unger mit der Bitte um Informationen über die weitere Nutzung und Planung der
Kaserne an der Verler Str. nachdem die englischen Streitkräfte die Anlage verlassen haben.
Danach ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, in Zusammenarbeit mit den Kommunen, zuständig.
Vor 2020 keine Veränderung geplant.
Auch Henning Schulz, als Stadt Baurat und jetziger Bürgermeister besuchte im März den Bürgerverein
und informierte die Mitglieder nicht nur über die Nachnutzung der Kaserne, sondern auch über die ca.
1000 Wohnungen die im Stadtgebiet vorhanden sind.